Krebskranke Emilia (11 Jahre) braucht Hilfe!

Die wohl schlimmste Nachricht, die Eltern bekommen können, ist, dass das eigene Kind schwer krank ist. Doch gerade das bekamen die Eltern von Emilia aus Rammelsbach zu hören. Ihre elfjährige Tochter ist im April 2015 an Morbus Hodgkin erkrankt, einer bösartigen Erkrankung des Lymphsystems (Lymphdrüsenkrebs).

Der Morbus Hodgkin entsteht durch eine bösartige Veränderung (Entartung) der B-Lymphozyten, einer Gruppe weißer Blutkörperchen (Blutzellen), die sich vor allem in den lymphatischen Geweben aufhalten. Ein Hodgkin-Lymphom kann daher überall dort im Körper entstehen, wo sich lymphatisches Gewebe befindet. Am häufigsten sind die Lymphknoten betroffen, aber auch andere Organe wie Leber, Knochenmark, Lunge oder Milz können, vor allem in fortgeschrittenen Krankheitsstadien, befallen sein. Unbehandelt verläuft das Hodgkin-Lymphom meist tödlich.

Anstelle des normalen Familienalltags waren für Emilia nun Chemotherapie und viele Krankenhausbesuche mit Untersuchungen angesagt.  Für die ganze Familie, Ihre jüngere Schwester und Ihre Eltern, hat sich das Leben von heute auf morgen enorm verändert. 

Regelmäßige Fahrten nach Homburg in die Uniklinik und die damit verbundenen Therapien sind angesagt. Hinzu kam für Emilia, dass sie sich äußerlich durch das Einnehmen von Cortison zunehmend veränderte. Sie ist von heute auf morgen nicht mehr das lebensfrohe Mädchen, das unbeschwert seine Kindheit genießen kann. Ihr liebstes Hobby, das Tanzen, das ist nicht möglich im Moment. Dafür hat Emilia noch lange keine Kraft. Das Leben der ganzen Familie, aber vor allem von Emilia änderte sich drastisch. So hieß es jetzt auch Unterricht zu Hause statt in der Schule. Nicht mit  den ganzen Freundinnen und Klassenkameraden, die Ihr sehr fehlen. Fünf Stunden pro Woche kommt eine Lehrerin und übt mit ihr in den Fächern Mathe, Deutsch und Englisch. Das ist auch im Moment ausreichend, da Emilia in allen Fächern gut mitkommt und trotz allem hochmotiviert ist und sich sogar auf den Unterricht und die Abwechslung zum Therapiealltag freut. Sie berichtete ganz stolz: „Ich schreibe fast nur Einsen!“

Dann im November, nach sechs langen Monaten des Hoffens und Kämpfens, standen die Abschlussuntersuchungen bevor, doch alle Hoffnungen auf Heilung verschwanden schnell wieder. Rückfall! Die Behandlung war nicht so erfolgreich verlaufen wie erhofft. Eine Nachricht, die Emilia und Ihrer Familie wieder den Boden unter den Füßen wegzog. Da es aber weitergehen musste, wurden Emilia im November aus ihrem eigenen Blut Stammzellen entnommen, bevor die nächsten Chemoblöcke losgingen. Im Februar 2016 beginnt nun der letzte Block, danach erfolgt die Stammzelltransplantation. Eventuell kommt auch noch eine Bestrahlung, nach der Behandlung hinzu, aber das ist noch offen.

Als ob das nicht alles schon genug belastende Probleme für ein Kind mit seiner Familie sind, gibt nun auch noch das Fahrzeug der Familie langsam den Geist auf. Da die Familie aber auf ein Auto angewiesen ist, allein schon wegen den Fahrten zur Behandlung von Emilia nach Homburg, benötigt die Familie dringend ein neues Auto. Herbert Wirzius vom Förderverein Lützelsoon zur Unterstützung krebskranker und notleidender Kinder und deren Familien e.V. , der mit dem Wochenspiegel seit Jahren eine enge Zusammenarbeit pflegt, hat sich bereit erklärt, die Spendentrommel für Emilia und ihre Familie zu rühren. 

Zusammen rufen wir deshalb zu Spenden für die Familie auf.

Wer spenden möchte, der kann Spenden auf folgendes Konto mit dem Kennwort „Emilia“ einzahlen:

Spendenkonto:

Förderverein Lützelsoon, Kreissparkasse Birkenfeld Kirn

Konto: 420 700  (BLZ 562 500 30)

IBAN:  DE 86 5625 0030 0000 4207 00

BIC: BILADE55XXX   

Kennwort „Emilia“ 

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