Die schrecklichste Nachricht, die Eltern bekommen können, ist, dass das eigene Kind schwer krank ist. Doch gerade das bekamen die Eltern von Maik aus Rhaunen zu hören. Der Junge ist an akuter lymphatischer Leukämie (ALL) erkrankt.

Anstelle des normalen Familienalltags sind für ihn nun Chemotherapien und Behandlungen mit vielen Krankenhausbesuchen und Untersuchungen angesagt. Für die ganze Familie hat sich das Leben von heute auf morgen drastisch verändert. Regelmäßige Fahrten in die Klinik und die damit verbundenen Therapien stehen an.

Ein Schock! Der Kleine hatte Fieber bekommen, wurde schwach auf den Beinen und konnte von heute auf morgen nicht mehr laufen. Die Familie war alarmiert, irgendwas stimmte nicht. Die Eltern waren in Sorge und sind somit schnell mit Maik in die Klinik, nach vielen Untersuchungen und anfänglicher Zweifel, wurde dann eine akute Leukämie diagnostiziert. Er gehört zu einer Hochrisikogruppe und muss sich nun einer Intensivtherapie unterziehen.

Wenn ein Kind an Krebs erkrankt, können die Eltern nicht mehr vollumfänglich arbeiten gehen, um ihr Kind zu begleiten, zu trösten und Halt zu geben müssen sie da sein. Die monatelangen Klinikaufenthalte bestimmen den Alltag und die Familien geraten an die Grenzen Ihrer Kräfte.

Maik war immer ein ruhiges, aber fröhliches Kind. Er liebt Autos, spielt gerne mit Autos und mag auch Motorikspiele. Er hat noch zwei Geschwister und die fünfköpfige Familie lebt zusammen in Rhaunen.